Ruhe und Entspannung pur erwarten Sie in der phantastischen Saunalandschaft – stilvoll integriert in die Kellergewölbe des Hauses.
Saunabesuche wirken sich in jeder Jahreszeit positiv auf den Kreislauf aus. Sie fühlen sich gut und bleiben gesund.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Den gesundheitlich günstigen Badeablauf entnehmen Sie den ausgehängten Baderegeln – „Alte Saunahasen“ baden keineswegs immer richtig! – Wenden Sie sich bei Fragen immer an den Saunaleiter
Ein Saunabad braucht seine Zeit; mindestens zwei Stunden – Gehen Sie weder hungrig noch mit vollem Magen in die Sauna, sondern nehmen Sie vorher einen leichten Imbiss zu sich.
Schwitzen kann man üben; aber: Betreten Sie nach der gründlichen Vorreinigungsdusche gut abgetrocknet den Saunaraum, denn trockene Haut schwitzt schneller. Ein vorgeschaltetes warmes Fußbad erleichtert das Schwitzen.
Der Aufenthalt in der Saunakabine sollte kurz, aber intensiv sein; schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder der oberen Bank – Der ganze Körper sollte sich möglichst in einer Temperaturzone befinden, darum ist die Bauch- oder Rückenlage die günstigste Position – Legen Sie immer ein ausreichend großes Liegetuch unter den Körper – Wer die Wärme richtig genießen möchte, spricht wenig oder garnicht – Die Wärmeanwendung sollte nicht übertrieben werden; 15 Minuten genügen völlig – ein bis zwei Minuten vor Verlassen der Saunakabine sollten Sie sich wie auf einen Stuhl hinsetzen. Der Blutkreislauf muß sich wieder an die aufrechte Haltung gewöhnen.
Die Abkühlphase beginnt an der frischen Luft – Kühlen Sie sich danach gut mit kaltem Wasser durch Kneipp´sche Güsse und die Schwallbrause ab – Vor Benutzung des Tauchbeckens unbedingt den Schweiß abspülen – Bei Bluthochdruck sollten Sie das Tauchbecken meiden und sich nur kalt abduschen.
Anschließende warme Fußbäder ergänzen hervorragend die Abkühlmaßnahmen – Ein knöchelhoher Wasserstand in den kleinen Becken genügt völlig – Nochmalige Abkühlmaßnahmen verstärken das Gefäßtraining.
Ein komplettes Saunabad besteht in der Regel aus drei Saunagängen – Weitere Gänge verstärken nachweislich den gesundheitlichen Nutzen nicht – Wer mehrmals in der Woche saunabadet, kann das Bad auf zwei oder nur einen Saunagang reduzieren.
Während des Saunabadens sollten Sie nichts trinken, weil sonst der Effekt der Entschlackung weitgehend unterbleibt – Löschen Sie Ihren Durst nach Ende des Bades.
Wechseln Sie nicht direkt von einer Badeform (Sauna-Whirlpool-Dampfbad) zu anderen. Nach jeder Wärmeanwendung muß der Körper abgekühlt werden.
Sportliches Training sollte dem Saunabaden immer vorausgehen. Die Sauna soll schließlich zur Entspannung beitragen – Nach stark kreislaufbelastendem Sport sollten Sie mit dem Saunabaden so lange warten, bis sich der Pulsschlag wieder völlig normalisiert hat.
Lieber Besucher,
daß Sie mit einem Saunabesuch etwas gutes für Ihre Gesundheit tun, ist Ihnen sicher bekannt. Doch welche Wirkungen haben denn Saunen auf Ihren Körper?
Wärmephase
– Anregung des Parasympathikus (Anregung der Schweißsekretion, Muskelentspannung
– Anregung des Sympathikus (Herzfrequenzsteigerung)
Abkühlphase
– Anregung des Parasympathikus (Herzfrequenzsenkung)
– Anregung des Sympathikus (Durchblutungsdrosselung der Haut,
– Anregung der Adrenalinsekretion)
– Anregung der Nebennierenrinde
Gesamtwirkung
– Nachschwankungen des Parasympathikus (ruhige Herzschlagfolge,
– Muskelentspannung, Müdigkeit)
– Frischegefühl und körperliche Erholung
– gute Nachtruhe
– Agressionsabbau
Wärmephase
– Anstieg der Hauttemperatur
– Verbesserung der Durchblutungsverhältnisse (Gefäßerweiterung)
– Starke Schweißsekretion
– Steigerung des Stoffwechsels
– Förderung der Abwehrstoffbildung
– Anregung zur Zellenneubildung
– Durchfeuchtung der Haut
– Ausscheidung von Stoffwechselrückständen
Abkühlphase
– Normalisierung der Hauttemperatur
– Drosselung der Durchblutung (Gefäßverengung)
– Abschilferung von Hornzellen
– Durchfeuchtung der Haut
Gesamtwirkung
– Training der Hautblutgefäße
– Bildung von Abwehrstoffen
– Hautpflege und gründliche Körperreinigung
Wärmephase
– Erwärmung und Durchblutungssteigerung der Atemwegsschleimhäute
– Vermehrung der Schleimabsonderung und Zunahme von Abwehrstoffen
– Entspannung der Bronchialmuskulatur
– Leichtes Sauerstoffdefizit im Blut
Abkühlphase
– Abkühlung der Schleimhäute
– Befriedigung des Sauerstoffbedürfnisses
Gesamtwirkung
– Anpassungstraining der Blutgefäße in den Schleimhäuten
Wärmephase
– Anstieg der Herzschlagfolge
– Vergrößerung des Herzschlagvolumens
– Abnahme des peripheren Widerstandes
– Ausgleich von zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck
Abkühlphase
– Abfall von Herzschlagfolge und Herzschlagvolumen auf Ausgangswerte
– Erhöhung des peripheren Widerstandes und Blutdruckanstieg im Tauchbecken
Gesamtwirkung
– Mildes Herz- und Kreislauftraining
Wärmephase
– Wasserentzug durch Schwitzen
– dadurch Eindickung des Blutes
– Flüssigkeitsverschiebung aus dem Zwischenzellraum in das Blut
Abkühlphase
– keine nennenswerten Wirkungen
Gesamtwirkung
– Entschlackung des Körpers
Wärmephase
– Anstieg der Haut- und Körperkerntemperatur (Überwärmung)
– Erweiterung der Hautblutgefäße (Durchblutungssteigerung)
– Starkes Schwitzen
– Hautkühlung durch Schweißverdunstung
Abkühlphase
– Normalisierung der Haut- und Körperkerntemperatur
– Verengung der Hautblutgefäße (Durchblutungsdrosselung)
– Reaktive Mehrdurchblutung (Hyperämie) durch Fußwärmbäder
Gesamtwirkung
– Übung der Hautblutgefäße
– Bildung von Abwehrstoffen