Saunalandschaft

Ruhe und Entspannung pur erwarten Sie in der phantastischen Saunalandschaft – stilvoll integriert in die Kellergewölbe des Hauses.

Saunabesuche wirken sich in jeder Jahreszeit positiv auf den Kreislauf aus. Sie fühlen sich gut und bleiben gesund.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Finnische Trockensauna

Biosoft Sauna

Eukalyptus Dampfsauna

Tepidarium

Lichtgrotte

Ruhebereiche

Ruheraum

Hinterer Ruhebereich

Vorderer Ruhebereich

Informationen

Tipps für Saunaneulinge

Tipp 1

Den gesundheitlich günstigen Badeablauf entnehmen Sie den ausgehängten Baderegeln – „Alte Saunahasen“ baden keineswegs immer richtig! – Wenden Sie sich bei Fragen immer an den Saunaleiter

Tipp 2

Ein Saunabad braucht seine Zeit; mindestens zwei Stunden – Gehen Sie weder hungrig noch mit vollem Magen in die Sauna, sondern nehmen Sie vorher einen leichten Imbiss zu sich.

Tipp 3

Schwitzen kann man üben; aber: Betreten Sie nach der gründlichen Vorreinigungsdusche gut abgetrocknet den Saunaraum, denn trockene Haut schwitzt schneller. Ein vorgeschaltetes warmes Fußbad erleichtert das Schwitzen.

Tipp 4

Der Aufenthalt in der Saunakabine sollte kurz, aber intensiv sein; schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder der oberen Bank – Der ganze Körper sollte sich möglichst in einer Temperaturzone befinden, darum ist die Bauch- oder Rückenlage die günstigste Position – Legen Sie immer ein ausreichend großes Liegetuch unter den Körper – Wer die Wärme richtig genießen möchte, spricht wenig oder garnicht – Die Wärmeanwendung sollte nicht übertrieben werden; 15 Minuten genügen völlig – ein bis zwei Minuten vor Verlassen der Saunakabine sollten Sie sich wie auf einen Stuhl hinsetzen. Der Blutkreislauf muß sich wieder an die aufrechte Haltung gewöhnen.

Tipp 5

Die Abkühlphase beginnt an der frischen Luft – Kühlen Sie sich danach gut mit kaltem Wasser durch Kneipp´sche Güsse und die Schwallbrause ab – Vor Benutzung des Tauchbeckens unbedingt den Schweiß abspülen – Bei Bluthochdruck sollten Sie das Tauchbecken meiden und sich nur kalt abduschen.

Tipp 6

Anschließende warme Fußbäder ergänzen hervorragend die Abkühlmaßnahmen – Ein knöchelhoher Wasserstand in den kleinen Becken genügt völlig – Nochmalige Abkühlmaßnahmen verstärken das Gefäßtraining.

Tipp 7

Ein komplettes Saunabad besteht in der Regel aus drei Saunagängen – Weitere Gänge verstärken nachweislich den gesundheitlichen Nutzen nicht – Wer mehrmals in der Woche saunabadet, kann das Bad auf zwei oder nur einen Saunagang reduzieren.

Tipp 8

Während des Saunabadens sollten Sie nichts trinken, weil sonst der Effekt der Entschlackung weitgehend unterbleibt – Löschen Sie Ihren Durst nach Ende des Bades.

Tipp 9

Wechseln Sie nicht direkt von einer Badeform (Sauna-Whirlpool-Dampfbad) zu anderen. Nach jeder Wärmeanwendung muß der Körper abgekühlt werden.

Tipp 10

Sportliches Training sollte dem Saunabaden immer vorausgehen. Die Sauna soll schließlich zur Entspannung beitragen – Nach stark kreislaufbelastendem Sport sollten Sie mit dem Saunabaden so lange warten, bis sich der Pulsschlag wieder völlig normalisiert hat.

Saunawirkung

Die Wirkung der Saunen

Lieber Besucher,

daß Sie mit einem Saunabesuch etwas gutes für Ihre Gesundheit tun, ist Ihnen sicher bekannt. Doch welche Wirkungen haben denn Saunen auf Ihren Körper?

Die Wirkung auf Nerven und Psyche

Wärmephase

– Anregung des Parasympathikus (Anregung der Schweißsekretion, Muskelentspannung
– Anregung des Sympathikus (Herzfrequenzsteigerung)

Abkühlphase

– Anregung des Parasympathikus (Herzfrequenzsenkung)
– Anregung des Sympathikus (Durchblutungsdrosselung der Haut,
– Anregung der Adrenalinsekretion)
– Anregung der Nebennierenrinde

Gesamtwirkung

– Nachschwankungen des Parasympathikus (ruhige Herzschlagfolge,
– Muskelentspannung, Müdigkeit)
– Frischegefühl und körperliche Erholung
– gute Nachtruhe
– Agressionsabbau

Die Wirkung auf die Haut

Wärmephase

– Anstieg der Hauttemperatur
– Verbesserung der Durchblutungsverhältnisse (Gefäßerweiterung)
– Starke Schweißsekretion
– Steigerung des Stoffwechsels
– Förderung der Abwehrstoffbildung
– Anregung zur Zellenneubildung
– Durchfeuchtung der Haut
– Ausscheidung von Stoffwechselrückständen

Abkühlphase

– Normalisierung der Hauttemperatur
– Drosselung der Durchblutung (Gefäßverengung)
– Abschilferung von Hornzellen
– Durchfeuchtung der Haut

Gesamtwirkung

– Training der Hautblutgefäße
– Bildung von Abwehrstoffen
– Hautpflege und gründliche Körperreinigung

Die Wirkung auf die Atemwege

Wärmephase

– Erwärmung und Durchblutungssteigerung der Atemwegsschleimhäute
– Vermehrung der Schleimabsonderung und Zunahme von Abwehrstoffen
– Entspannung der Bronchialmuskulatur
– Leichtes Sauerstoffdefizit im Blut

Abkühlphase

– Abkühlung der Schleimhäute
– Befriedigung des Sauerstoffbedürfnisses

Gesamtwirkung

– Anpassungstraining der Blutgefäße in den Schleimhäuten

Die Wirkung auf Herz und Kreislauf

Wärmephase

– Anstieg der Herzschlagfolge
– Vergrößerung des Herzschlagvolumens
– Abnahme des peripheren Widerstandes
– Ausgleich von zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck

Abkühlphase

– Abfall von Herzschlagfolge und Herzschlagvolumen auf Ausgangswerte
– Erhöhung des peripheren Widerstandes und Blutdruckanstieg im Tauchbecken

Gesamtwirkung

– Mildes Herz- und Kreislauftraining

Die Wirkung auf den Wasserhaushalt

Wärmephase

– Wasserentzug durch Schwitzen
– dadurch Eindickung des Blutes
– Flüssigkeitsverschiebung aus dem Zwischenzellraum in das Blut

Abkühlphase

– keine nennenswerten Wirkungen

Gesamtwirkung

– Entschlackung des Körpers

Die Wirkung auf den Wärmehaushalt

Wärmephase

– Anstieg der Haut- und Körperkerntemperatur (Überwärmung)
– Erweiterung der Hautblutgefäße (Durchblutungssteigerung)
– Starkes Schwitzen
– Hautkühlung durch Schweißverdunstung

Abkühlphase

– Normalisierung der Haut- und Körperkerntemperatur
– Verengung der Hautblutgefäße (Durchblutungsdrosselung)
– Reaktive Mehrdurchblutung (Hyperämie) durch Fußwärmbäder

Gesamtwirkung

– Übung der Hautblutgefäße
– Bildung von Abwehrstoffen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!